GEFAHRENQUELLE E-MAIL

Ca. 90% aller weltweit verschickten E-Mails sind Spam-Mails. Gefahren, die Sie beachten sollten und Tipps um die Werbeflut zu vermeiden...


„Die eilige Nachricht“

Jeder kennt es: Mails mit Betreffzeilen wie „Doping für Ihr bestes Stück“ oder „Reichtum über Nacht“ überfluten die Postfächer. Aber nicht immer sind Spam-Mails leicht erkennbar. Das Ziel der so genannten Spammer ist es, an Daten von großen Firmen zu gelangen. Sie kennen jeden Trick, um auch Privatpersonen auf die falsche Fährte zu locken. Der dabei entstehende finanzielle Schaden wird derzeit in Deutschland auf vier Milliarden Euro pro Jahr geschätzt.

Wer gegen die digitalen Müllverbreiter rechtlich vorgehen will hat jedoch wenig Aussicht auf Erfolg. Ein Großteil der Spam-Mails stammt aus dem Ausland, daher existiert kein einheitlich internationaler Rechtstandard.

Warum spammen Spammer?

Der Begriff Spam ist auf ein Dosenfleisch namens Spiced Porc And Ham zurückzuführen und steht für Massenmails. Der Weg für die Spammer ist leicht: Sie kaufen die E-Mailadressen kostengünstig bei Adresshändlern. Ein lukratives Geschäft, denn es lohnt sich für Spammer schon dann, wenn von zehn Millionen Mails nur zehn Empfänger ein Produkt kaufen. Achtung: Eine andere Quelle für E-Mail-Adressen sind Webseiten wie Weblogs, Chatrooms und Gästebücher, die von Spammern gezielt durchforstet werden. Seien Sie also achtsam bei der Veröffentlichung Ihrer persönlichen Daten.

Vorsicht Falle!

Trotz aktiviertem Spam-Filter gelangen unerwünschte Reklame-Mails in das E-Mailpostfach. Denn bei Wörtern, die vom Spam-Filter als typische „Spam-Mail-Wörter“ vorgemerkt sind, können Spammer einen Buchstaben ändern, so dass die Mails nicht als Spam erkannt werden. Um den Spam-Filtern zu entgehen, werden zudem immer häufiger Grafiken und Bilder mit eingefügten Texten versendet. Denn diese werden von den Filtern nicht erkannt.

Oftmals enthalten Spam-Mails auch einen Link zu einer infizierten Webseite. Sobald der Empfänger den Link anklickt, freut sich der Spammer über sein neues Opfer. Denn nun weiß er, dass der angeschriebene Mailaccount existiert. Teilweise besitzen diese Mails auch einen Anhang, der z.B. Sicherheitsupdates verspricht. Aber Vorsicht: Dabei handelt es sich meist um einen Virus. Ähnlich wie die Spartaner in der griechischen Mythologie unbemerkt in Troja eindrangen, installiert auch die häufig auftretende Virenart „Trojanisches Pferd“ heimlich Schadprogramme auf dem Computer. So können beispielsweise Passwörter und Bankdaten ausspioniert werden.

So schützen Sie sich vor Spammails:
  1. Laden Sie eine Anti-Spam-Software herunter, die Ihre E-Mails schon vor dem Erhalten prüft und oftmals kostenlos erhältlich ist. Dieses Programm schickt Ihre Nachrichten analysiert und gekennzeichnet an Ihren regulären E-Mail-Provider zurück. So erkennen Sie die markierte Spam-Post frühzeitig.
  2. Richten Sie ein Zweitpostfach ein, dessen Adresse Sie bei Registrierungen im Internet angeben. Über Ihre offizielle E-Mailadresse kommunizieren Sie am Besten nur mit Freunden oder nutzen Sie diese beruflich.
  3. Wollen Sie Angebote im Netz nutzen, die Ihre private E-Mailadresse verlangen, so empfiehlt sich eine Wegwerf-E-Mailadresse. Diese E-Mailadresse löscht sich schon nach ein paar Stunden oder Tagen automatisch. Sie bleiben anonym: Es werden keine persönlichen Daten außer Ihrer regulären E-Mailadresse erfragt.
Prüfen Sie weiterhin Betreffzeilen und Absender kritisch. Denn Betreffzeilen, wie beispielsweise „Sparkassen-Finanzportal GmbH“, sind nicht immer seriös. Wenn Sie trotzdem eine solche Mail geöffnet haben, sollten Sie auf keinen Fall den genannten Aufforderungen folgen oder dem Absender antworten. Auch sollten Sie es vermeiden, auf Links zu klicken oder Anhänge zu öffnen.

Stand: Dezember 2009, alle Angaben ohne Gewähr!

 

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