Welche Versicherungen brauche ich zuerst?

17.02.2014
Junge Menschen, die gerade die ersten Schritte ins Berufsleben machen, haben noch wenig Erfahrung in Versicherungsfragen. Viele setzen nicht die richtigen Prioritäten. Am Anfang sollte man unbedingt die wichtigsten Grundrisiken absichern. Dazu gehört die persönliche Haftung für alle selbst verursachten Schäden. Ohne private Haftpflichtversicherung droht im schlimmsten Fall das lebenslange Abzahlen eines hohen Schadens ohne Hoffnung, jemals aus der Schuldenfalle herauszukommen. Trotzdem besitzen weniger als 50 % aller deutschen Haushalte einen wirksamen Haftpflichtschutz. Gegen dieses unkalkulierbare Risiko schützt eine gute Privathaftpflichtpolice zum Glück schon für weniger als 50 Euro im Jahr, das können sich auch junge Menschen leisten.

Fünf von sechs Deutschen besitzen außerdem keine ausreichende finanzielle Absicherung gegen Berufsunfähigkeit. Das ist in Zeiten minimaler staatlicher Leistungen absolut unverantwortlich. Besonders gefragt sind Alle, die schon für eine Familie zu sorgen haben, denn immerhin jeder Vierte wird lange vor Erreichen des Rentenalters aus gesundheitlichen Gründen berufsunfähig und verliert sein Arbeitseinkommen. Der eigenverantwortliche Schutz gegen Berufsunfähigkeit ist vor allem für jüngere Menschen unverzichtbar, die noch wenig Berufsjahre zurückgelegt haben und im Ernstfall kaum staatliche Erwerbsminderungsrente bekommen. Wer früh einsteigt, sichert sich günstige Beiträge für vollen Schutz gegen Berufsunfähigkeit ab dem ersten Tag. Für Familien ist auch eine Risikolebensversicherung enorm wichtig. Die Risikolebensversicherung schützt zumindest vor finanziellem Leid, wenn der Ernährer frühzeitig verstirbt. Eine Kapital-Lebensversicherung kombiniert den Todesfallschutz mit einer Sparfunktion mit sicherer Rendite. Sie hat allerdings nicht erste Priorität, solange andere Existenzgefahren noch nicht abgesichert sind. Für den wichtigen Todesfallschutz reicht auch eine wesentlich günstigere Risikolebensversicherung.

Wenn die Grundrisiken Haftpflicht, Berufsunfähigkeit und Todesfall absichert sind, sollte man auch an andere Policen denken. Vor Schäden an der Wohnungsausstattung, die beispielsweise bei einem Brand oder einem Wasserrohrbruch entstehen, kann man sich mit einer Hausratversicherung schützen. Solche Schäden können finanziell schmerzhaft sein, sind aber der Höhe nach oft auch aus dem Ersparten bezahlbar. Die Kosten, wenn der Brand auf das ganze Mietshaus übergreift oder Menschen schwer verletzt werden, kann dagegen in die Millionen gehen. Das Beispiel zeigt: Eine Hausratversicherung kann wichtig sein – die private Haftpflicht ist zunächst aber wichtiger, denn die Höhe der möglichen Schäden ist ungleich höher.

Quelle: finanztexter.de

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