ENERGIE SPAREN - ABER WIE?!

Steigende Energiekosten sind für viele Menschen ein Argument, den Energieanbieter zu wechseln. Doch gerade im Haushalt kann an vielen Stellen bequem gespart werden. Bis zu einige hundert Euro bringt der sparsame Umgang mit der Energie.

Richtig heizen
Etwa 70 Prozent der gesamten Haushaltsenergie geht für Heizkosten drauf. Daher gibt es gerade hier ein großes Sparpotential. Ein erster Schritt ist die Anpassung der Raumtemperatur. Denn es gilt: Jedes Grad Raumtemperatur weniger spart etwa sechs Prozent Heizkosten. Das Umweltbundesamt empfiehlt deshalb:
  • Wohn- und Arbeitsräume: 20 Grad
  • Küche: 18 Grad
  • Toilette: 16 Grad
  • Schlafzimmer: 17 Grad
In welchem Haushalt kommt es nicht vor: Die Luft ist schlecht und das Fenster wird „auf Kipp“ gestellt. Die Heizung ausmachen kommt nicht in Frage, schließlich wird es dann zu kalt. Besser als das Dauerlüften ist jedoch das Durchzuglüften. Dabei wird kurz (maximal zehn Minuten) und kräftig frische Luft in die Wohnung gelassen, bevor die Fenster wieder geschlossen werden.

Wer länger abwesend ist tut gut daran, seine Heizung entweder herunterzudrehen oder bestenfalls auf die Frostschutzposition (zumeist als * gekennzeichnet) zu stellen. Ist man mehrere Tage verreist, so kann die Durchschnittstemperatur auf 12 bis 15 Grad heruntergestellt werden.

Richtig kühlen

Auch Kühl- und Gefrierschränke sind Energieschlucker. Stellen Sie diese Geräte möglichst in ungeheizte Räume und vermeiden Sie jegliche Anordnung neben Wärmequellen wie Herde, Heizkörper oder Standorten mit direkter Sonneneinstrahlung. Ordnen Sie die Lebensmittel in Ihren Schränken so an, dass nicht lange nach ihnen gesucht werden muss, denn dann müssen die Türen nicht so lange geöffnet bleiben. Außerdem sollten Sie die Kühl- oder Gefriertemperatur anpassen. Es reicht, wenn der Kühlschrank eine Lagertemperatur von 7 Grad und der Gefrierschrank eine von minus 18 Grad aufweist. Steht der Urlaub an, dann kann der Kühlschrank entweder auf kleinster Stufe laufen oder komplett ausgeräumt und abgeschaltet werden. Dann jedoch sollte die Tür des Kühlgerätes offen bleiben, um Schimmelbildungen zu vermeiden. Zudem sollten Sie Ihr Kühlgerät regelmäßig abtauen und die Lüftungsgitter auf der Rückseite reinigen.

Richtig waschen
Sowohl Waschmaschinen als auch Geschirrspüler sollten möglichst voll beladen im Energiesparmodus betrieben werden. Einige Geräte verfügen zwar über eine Mengenautomatik, die Energie und Wasser aufeinander abstimmt. Dennoch ist es in der Regel günstiger, eine gefüllte Maschine laufen zu lassen.

Richtig kochen
Kochprofis aufgepasst, denn auch in der Küche gibt es Energieeinsparpotenzial. Verschließen Sie Töpfe und Pfannen möglichst mit Deckeln. Achten Sie bei den Töpfen darauf, dass diese über einen ebenen Boden verfügen. Zudem sollte die Topfgröße auf die Plattengröße abgestimmt sein. Tipp: Mit Schnellkochtöpfen kann bis zu 50 Prozent Energie und Zeit gespart werden.

Richtig beleuchten
In Sachen Stromverbrauch empfehlen sich vor allem Energiesparlampen. Diese verbrauchen rund 80 Prozent Strom weniger als herkömmliche Glühbirnen. Darüber hinaus haben Energiesparlampen eine höhere Lebensdauer. Während Glühbirnen schon nach rund 1.000 Stunden den Geist aufgeben, leuchten Energiesparlampen acht Mal so lang.

Richtig unterhalten
Besonders einfach ist es, bei elektronischen Unterhaltungsgeräten Energie zu sparen. Stichwort: Stand-by. Ob Fernseher, Videorekorder, DVD-Spieler, Computer oder Stereoanlage: all diese Formate verfügen über eine Stand-by-Funktion. Wer die Geräte konsequent von ihrem Bereitschaftsdasein erlöst und komplett ausschaltet, kann viel Energie sparen. Doch aufgepasst: PCs sind im ausgeschalteten Zustand auch Stromschlucker. Wer richtig sparen will, muss diese Geräte komplett vom Stromnetz nehmen. Gleiches gilt auch für Aufladegeräte und Steckernetzteile. Die ziehen nämlich solange weiter Strom, wie sie an die Steckdose angeschlossen sind.


Stand: Dezember 2009, alle Angaben ohne Gewähr

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