Pari

Ausgabe von Wertpapieren zum Nennwert. Aktien dürfen nicht unter Pari ausgegeben werden. Anleihen werden dagegen regelmäßig unter Pari ausgegeben, aber immer zu Pari zurückgezahlt.


Parität

Parität bedeutet, dass Arbeitnehmer und Arbeitgeber das Recht haben, gleich viele Vertreter in den Vorsorgeeinrichtungen, die im Register für berufliche Vorsorge eingetragen sind, abzustellen. Die Parität ist deshalb so wichtig, da die Organe in der Vorsorgeeinrichtung Entscheidungen über Vermögensverwaltung, Finanzierung und Erlass der reglementarischen Bestimmungen treffen.


Parität

Bezeichnet das Prinzip, dass Krankenversicherungsbeiträge auf Arbeitseinkommen hälftig von ArbeitgeberInnen und ArbeitnehmerInnen erbracht werden.


Parketthandel

Bezeichnung für den Handel mit Wertpapieren durch Makler in einem Börsensaal.


Partizipationsquote

Prozentuales Maß, in dem Zertifikate die Kursbewegungen des zugrundeliegenden Basiswertes nachvollziehen.


Pauschalsystem

Begriff der Kraftfahrtunfallversicherung. Die vereinbarten Versicherungssummen werden dabei durch die Anzahl der berechtigten Insassen des Kraftfahrzeuges dividiert. Bei zwei oder mehr Insassen erhöhen sich die Versicherungssummen beitragsfrei um 50 %. Jeder Insasse ist mit dem sich ergebenden Teilbetrag versichert. Das Pauschalsystem ist die gängigste Form der Kraftfahrtunfallversicherung für PKW. Gegensatz: Platzsystem.


Pauschalversicherung

Die Pauschalversicherung, bei der die versicherten Objekte pauschal zusammengefasst werden, steht im Gegensatz zur Einzelversicherung. Eine Pauschalversicherung ist z.B. die Hausratversicherung. Bei ihr werden die beweglichen Gegenstände innerhalb eines Haushaltes in ihrer Gesamtheit versichert.


Penny Stocks

Besonders riskante Aktien zu einem Kurs unter 1 Euro oder Dollar.


Pensionsfonds

Sehr große Investmentfonds, die zur Altersvorsorge eingerichtet werden. Diese Fonds zählen vor allem in den USA zu den mächtigsten institutionellen Anlegern.


Pensionszusage

Siehe betriebliche Altersversorgung.


Performance

Bezeichnung für die Wertentwicklung eines Investments.


Personenversicherung

Die Personenversicherung umfasst die Lebens-, die Private Kranken- und die Allgemeine Unfallversicherung.


Pfandbriefe

Pfandbriefe sind festverzinsliche Wertpapiere, die von privaten oder öffentlich-rechtlichen Realkreditinstituten aufgelegt werden. Mit den Einnahmen aus der Emission von Pfandbriefen werden langfristige Hypothekendarlehen zur Finanzierung von Grundstücken und Gebäuden sowie Schiffen vergeben. Pfandbriefe werden mit erstklassigen Grundpfandbriefen besichert.


Pflegerentenversicherung

Die Pflegerentenversicherung greift bei Versicherungsnehmern, die wegen Krankheit, Körperverletzung oder Kräfteverfall so stark beeinträchtigt sind, dass sie im Alltag die Hilfe einer anderen Person benötigen. Im Zuge der Pflegerentenversicherung wird eine Pflegerente bezahlt, egal, ob es sich um häusliche Pflege handelt oder um ein Pflegeheim.


Pflegeversicherung

Die Pflegepflichtversicherung übernimmt die Kosten der ambulanten (seit 1. April 1995) und stationären Pflege (seit 1. Juli 1996) im Rahmen des Pflegeversicherungsgesetzes für alle privat und gesetzlich Krankenversicherten. Die Leistungen der Pflegepflichtversicherung können durch private Versicherungen ergänzt werden (Pflegetagegeld-, Pflegekosten-, Pflegerentenversicherung).


Pflichtversicherung

Die Pflichtversicherung beinhaltet die Pflicht einer Person zum Versicherungsabschluss aufgrund einer gesetzlichen Basis. Eine Pflichtversicherung ist z.B. die Haftpflichtversicherung in bestimmten Bereichen.


PKV

Abkürzung für "Private Krankenversicherung".


Police

Eine Police ist ein Versicherungsschein über den Vertrag zwischen dem Versicherungsnehmer und der Versicherungsgesellschaft.


Portfolio/Portefeuille

Gesamtheit aller Wertpapiere, die ein Anleger besitzt.


Price/Earnings Ratio

Siehe Kurs/Gewinnverhältnis.


Private Krankenversicherung

Die PKV richtet sich an diejenigen Personen, die nicht gesetzlich versichert sein müssen (Arbeitnehmer, deren Gehalt die Pflichtversicherungsgrenze übersteigt, Selbstständige, Beamte, Freiberufler, Studenten und Rentner). Es werden folgende Versicherungsarten unterschieden: Krankheitskostenversicherung , Krankenzusatzversicherung , Krankentagegeldversicherung , Krankenhaustagegeldversicherung , Reisekrankenversicherung , Pflegekrankenversicherung. Auch pflichtversicherte Personen können eine private Krankenzusatzversicherung abschließen.


Privathaftpflicht

In der Privathaftpflichtversicherung sind alle Personen- und Sachschäden. Nur auf besondere Vereinbarung sind Vermögensschäden mitversichert, die nicht Folge eines Personen- oder Sachschadens sind. Die Privathaftpflichtversicherung deckt die Gefahren für: - Privatpersonen (§ 823 BGB ), so z.B. als Fahrradfahrer, Fußgänger, Skifahrer usw - Haushaltungs- und Familienvorstände (Verletzung der Aufsichtspflicht über minderjährige Kinder) Kinder / Haftpflicht - Mieter oder Besitzer eines privat genutzten Einfamilienhauses (Verkehrssicherungspflicht, z. B. Räum- und Streupflicht); - Sportler (ausgenommen: diverse Wettkämpfe); als - Dienstherren von Hausangestellten - Tierhalter zahmer Tiere (ausgenommen: Hunde, Pferde, Rinder usw. - für diese gibt es zusätzliche Haftpflichtversicherungen Mitversichert sind Ehegatten bzw.. Lebenspartner und alle unverheirateten, minderjährigen Kinder. Volljährige Kinder sind bis zum Abschluss der 1. Ausbildung - Studium und / oder Lehre - mitversichert. Nicht versichert sind: Haftpflichtansprüche von im gemeinsamen Haushalt lebenden Angehörigen des Versicherungsnehmers sowie Schäden an Sachen, die geborgt, geliehen, gepachtet oder gemietet wurden. Ausnahmen sind: Schäden an gemieteten Wohnräumen und Schäden, die mit der Berufsausübung zu tun haben sowie Schäden, die durch den Gebrauch von zulassungspflichtigen Kraftfahrzeugen entstanden sind ("Benzinklausel") Ausgeschlossen sind natürlich Versicherungsfälle, die vorsätzlich herbeigeführt wurden. Zusätzlich müssen ggf. folgende Risiken gesondert versichert werden: - Halten von Hunden oder Pferden; - Surfbretter und Wassersportfahrzeuge; - Heizöltanks; - Besitz von vermieteten Eigentumswohnungen und -häusern.


Progressive Invaliditätsstaffel

Üblicherweise wird bei Invalidität ein dem festgestellten Invaliditätsgrad entsprechender Prozentsatz der für diese Leistungsart vereinbarten Versicherungssumme gezahlt. Abweichend von dieser Regel wird bei Vereinbarung einer progressiven Invaliditätsstaffel ab einem bestimmten Invaliditätsgrad die Versicherungsleistung überproportional erhöht, so dass bei 100 % Invalidität ein Vielfaches der Versicherungssumme gezahlt wird. Mit der progressiven Invaliditätsstaffel soll dem Umstand Rechnung getragen werden, dass der finanzielle Bedarf bei besonders schweren Unfällen mit hohem Invaliditätsgrad ebenfalls überproportional wächst.


Prämie

Eine Prämie ist ein Betrag, den der Versicherungsnehmer einer Versicherungsgesellschaft für die Risikoabdeckung einmalig oder in Raten bezahlt. Diese Risiken können z.B. Tod oder Invalidität sein.


Put

Verkaufsoption, der Anleger setzt auf fallende Kurse.


Put/Call-Ratio

Verhältnis von Kauf- und Verkaufsoptionen an der Eurex. Wird von den Börsianern als kurzfristiger Stimmungsindikator verwendet.

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