Trotz des Gasbooms werden hierzulande noch mehr als 6 Millionen Gebäude mit Öl beheizt. Das bedeutet ein hohes finanzielles Risiko. Wenn Heizöl ins Erdreich sickert, sind oft teure Umweltschäden die Folge. Nach dem Gesetz haftet man als Hauseigentümer für solche Schäden persönlich und in voller Höhe. Das gilt selbst dann, wenn man seine Ölheizung regelmäßig von einem Fachbetrieb warten lässt. Eine Gewässerschaden-Haftpflichtversichung ist für Tankbesitzer deshalb unverzichtbar.
Öltank-Haftpflichtpolice schützt vor teuren Umweltrisiken
02.06.2014
Trotz des Gasbooms werden hierzulande noch mehr als 6 Millionen Gebäude mit Öl beheizt. Das bedeutet ein hohes finanzielles Risiko. Wenn Heizöl ins Erdreich sickert, sind oft teure Umweltschäden die Folge. Nach dem Gesetz haftet man als Hauseigentümer für solche Schäden persönlich und in voller Höhe. Das gilt selbst dann, wenn man seine Ölheizung regelmäßig von einem Fachbetrieb warten lässt. Eine Gewässerschaden-Haftpflichtversichung ist für Tankbesitzer deshalb unverzichtbar.
Kein Öltankbesitzer ist vor Umweltschäden absolut sicher. Gerade kleine Lecks fallen oft lange Zeit nicht auf, leicht kann eine größere Menge Heizöl unbemerkt auslaufen und Erdreich und Grundwasser gefährlich verschmutzen. Im Ernstfall werden in vielen Fällen aufwendige Schutz- und Entsorgungsmaßnahmen erforderlich. Häufig ordnen Behörden das vollständige Ausbaggern des heizölbelasteten Erdreichs an, richten Gewässersperren ein und lassen Beobachtungsbrunnen bohren, um Grundwasserschäden zu verhindern. Das entsorgte Erdreich muss dann auf besonderen Deponien entseucht und endgelagert werden. Auch mit Schadenersatzforderungen beispielsweise von Wasserversorgern oder Fischzuchtbetreibern muss man bei Heizölunfällen rechnen. Die Kosten für all diese Maßnahmen werden dem Eigentümer des schadhaften Öltanks aufgebrummt, selbst wenn er nachweisen kann, dass er den Tank in regelmäßigen Abständen überprüfen lässt, denn es gilt das Prinzip der Eigentümerhaftung.
Hauseigentümer mit Ölheizung brauchen geeigneten Versicherungsschutz, am besten eine Gewässerschaden-Haftpflichtversicherung mit einer hohen Deckungssumme von mindestens drei Millionen Euro pauschal für Boden- und Gewässerschäden. Je nach Größe des Tanks gibt es die Gewässerschadenhaftpflicht bei günstigen Anbietern schon ab rund 30 Euro im Jahr. Auch der Wechsel zu einem günstigeren Anbieter kann sich also lohnen. Vergleichen Sie die besten Tarife jetzt und lassen Sie sich beraten.
Quelle:
finanztexter.de